Interaktive Bürgerbeteiligung in Kronberg

Die Stadtverwaltung Kronberg im Taunus setzt mit dem Anregungs- und Ereignismanagement (AEM) den Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz schnell und einfach um. "Grundsätzlich ist festzustellen, dass AEM von den Bürgern gut genutzt wird", sagt Stadtpressesprecher Andreas Bloching auf der Stadtverordnetensitzung Ende November. Von den bislang über 240 gemeldeten Ereignissen fallen etwa 70 Prozent auf Mängel sowie etwa 30 Prozent auf Anregungen und Ideen. Die Schwerpunkte liegen in den Bereiche Straßen, Müll und Beleuchtung.

Die Bürgermeldungen werden zeitnah bearbeitet, wobei der Stand der Bearbeitung nach dem Ampelsystem in der Karte der Website von Kronberg eingesehen werden kann. "Bislang wurden von den 244 gemeldeten Ereignissen 235 geprüft und abgeschlossen. Der Rest ist noch offen, weil erst kürzlich gemeldet, oder der Abschluss erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist", so der Pressesprecher der Stadt. Das könne beispielsweise daran liegen, dass Materialien erst bestellt und geliefert werden müssen, ehe ein Schaden behoben werden kann. Ereignisse wie zum Beispiel defekte Straßenlaternen, die nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt fallen, werden immer informell an den zuständiger Träger mit der Bitte um Prüfung weitergeleitet.

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