INGRADA Höhendienst

Immer mehr Bundesländer bieten im Rahmen von OpenData verschiedenste Geodaten an, die – überlagert mit dem eigenen Datenbestand – erhebliche Mehrwerte bieten und neue Möglichkeiten der Nutzung Ihres Geoinformationssystems eröffnen. Als Beispiel ist hier das Digitale Geländemodell (DGM) zu nennen, welches Höheninformationen maßstabsunabhängig und datenverarbeitungsgerecht vorhält. Um diese Informationen bestmöglich nutzen zu können, hat Softplan einen plattformunabhängigen webbasierenden Höhendienst entwickelt, an den die Daten der Länder sowie eigene DGM-Daten angebunden werden können.

Die frei zur Verfügung stehenden Höheninformationen der OpenData-Portale, die auf den Daten des DGM 1 basieren und mit 1 m Rastergröße genauer sind als die Höhenangaben in Google, sind in den Höhendienst von Softplan integriert und können zur Abfrage von Höhenpunkten oder Höhenprofilen in dem GIS INGRADA verwendet werden. Neben den DGM1 Daten aus den OpenData-Portalen einzelner Bundesländer bietet Softplan an individuell auch DGM1 Daten anderer Regionen in den Höhendienst einzubinden. Bei dem Höhendienst handelt es sich um ein Funktionsmodul von INGRADA zur beliebig vielen Nutzung in INGRADA web, INGRADA mobile und INGRADA online. Der Höhendienst ist intuitiv bedienbar und wird in dem eigens hierfür erstellten Tutorial erläutert unter INGRADA web - Funktionsmodul Tutorial

Höheninformationen. Einfach. Überall.

Der Höhendienst ermöglicht die Bestimmung von Höhen an einzelnen ausgewählten Punkten, wie Grenzpunkte oder Leitungspunkte sowie die Höhe eines beliebigen in der Karte gewählten Punktes. Zusätzlich ermöglicht der Höhendienst die Erstellung eines Höhenprofils anhand einer beliebigen gezeichneten Strecke. Entlang der gezeichneten Strecke lassen sich an beliebigen Punkten die Höhen direkt in dem Längsprofil abgreifen.

Die Einsatzgebiete des INGRADA Höhendienstes sind vielfältig. So können zum Beispiel neben Plausibilitätskontrollen von Höhenangaben in den Leitungsgewerken die Darstellung der Geländeprofile von geplanten Trassen, Einzelpunkthöhen an Grenzpunkten, Straßenoberflächen oder im Bereich der Löschwasserförderung die Höhenunterschiede zur Ermittlung des Druckverlustes binnen Sekunden ermittelt werden.